Der 43. TagSonntag, 12.Februar.2012 / 15:22

Ein kleiner Junge erfreut sich neben mir an dem Schneehaufen. Ne Schaufel und Schnee. So wenig um glücklich zu sein. Einige unter uns, bräuchten um glücklich zu sein, etwas Holz - und ich spreche nicht von Küchemöbeln oder vom Parkettböden die zum Heizen missbraucht werden.

Es ist beschämend ... Sehr beschämend. Und noch beschämender ist die fadenscheinige, öffentliche Auseinandersetzung, die unsere Volksvertreter initiieren. Hilfe ist nicht selbstverständlich, aber noch vielmehr muss die Frage erlaubt sein: Wie ist das in unserem Land möglich? Es ist möglich, weil in diesem Land nicht mehr Klartext gesprochen wird. Es ist möglich weil die Augen davor verschlossen werden, dass Kosten explodieren und die Gehälter der Menschen nicht mehr mitziehen. Es ist möglich weil Menschen sich mittlerweile arm arbeiten während Strom, Grundnahrungsmittel und elementare Güter des Menschen nicht mehr leistbar sind. Und es ist möglich, weil wir in Kärnten eine Grundsicherung haben. Eine Sicherung die auf Bittstellertum ausgerichtet ist. Eine scheinheilige Grundsicherung, die den betroffenen Menschen ihre letzte Würde nimmt. Werte PolitikerInnen, gehen Sie zu den Menschen und fragen Sie sie, warum es so weit gekommen ist. Sie werden Ihnen antworten. Was diese Menschen von Ihnen unterscheidet ist ihre Wahrhaftigkeit. G.E. 

Ingeborg.T sagt dazu: Ihr Statement heute, brachte mich zum Nachdenken: Nachdenken vor allem über die "elementaren Güter"..... Zählen Fernseher, Computer, Playstation und dgl. auch dazu? Denn dies Medium machte es möglich,dass die Kommunikation in den Familien immer mehr schwand. Der Mensch als "Sozius" vereinsamt immer mehr. Mein Anspruch auf elementare Güter setzt sich unter anderem aus Büchern und Gesprächen zusammen. Dass Alles teurer geworden ist geht auch an mir nicht vorrüber, doch bin ich sehr dankbar,eine sehr einfache und karge Kindheit erlebt zu haben. Denn dadurch gelingt es mir gut auch mit Wenigem auszukommen. Vielleicht werden wir alle nun angehalten, mehr über unsere Mauern hinaus zu schauen um zu sehen, wie es dem Nachbarn gegenüber geht? WENIGER ICH;MEHR WIR!!!!!
Birgit M. sagt dazu: Liebe Frau Ingeborg! Mit Spannung verfolge ich ihre Kommentare, und wie recht sie haben. Die Frage ist nur, wie man als kleines Individuum diesem von multinationalen Konzernen, Politikern, Finanzjongleuren, einflussreichen Familien, bewusst gesteuerten Systemen entrinnen kann. Wie wir wissen, wird die Lebensmittelindustrie von wenigen Konzernen beherrscht die um Promille Marktanteile kämpfen, sich gegenseitig in die Knie zwingen bis einer nicht mehr aufstehen kann und vom anderen aufgekauft wird der dann wiederum Preistreiber wird, weil die Konkurrenz systematisch ausgeschaltet wird und man so quasi Monopolstellung hat. Denken wir an das Greislersterben, das Sterben der Textilindustrie in Österreich, das Sterben des Produktionsstandortes Österreich an und für sich.......Wir bezeichnen uns al 7. reichtses Land der Erde - oh wie jämmerlich - und täglich erreichen uns Horrormeldungen dass sich alleine in Wien 200.000!! Menschen keine Heizung mehr leisten können, keine Milch, kein Brot.... Dafür werden wir ja die, die sichs richten nächste Woche wieder im hellen Schein beim Opernball übers Parkett streifen sehen...
Gerald Eschenauer sagt dazu: Liebe Frau Ingeborg, Solidarität ist ein gerngesehener Gast. Spendenaufrufe deren Erlöse größtenteils in die Selbsterhaltung besagter Organisationen fliest. Ablasshandel nenne ich das. Es hat fast den Anschein, als könnten somit Regierungen aus ihrer Verpflichtung genommen werden, klare Bekenntnisse und Handlungsansätze gegen derartige Zustände zu liefern. Es kommt nichts außer Redoute, Bla Bla und Lei Lei. Das ist defintiv zu wenig
Gerald Eschenauer sagt dazu: Liebe Frau Birgit, vielleicht könnten wir die Opernball Initiatorin dazu gewinnen, den extra eingezogenen Fußboden des Opernballs nach dessen Auflösung als Brennmaterial für notleidende KärntnerInnen zur Verfügung zu stellen. Eine Sachspende sozusagen ...
Der 42. TagSamstag, 11.Februar.2012 / 15:16

Wissen Sie was eine Gopro ist? Eine Gopro ist eine Minikamera, die man auf der Stirn tragen kann. Geniales Teil. Sportler verwenden sie, oder Taucher oder auch Künstler die den Mittagskogel 366 Tage lang fotografieren. So gewähre ich Ihnen schon demnächst einen sehr ungewöhnlichen Einblick in mein Schaffen. Danke an mein Technik Team und Markus Ortner. G.E.

Der 41. TagFreitag, 10.Februar.2012 / 19:28
"Is wohl wos Gscheids wordn heute?", ein Zuruf von der anderen Straßenseite. Ein Passant mit seiner Frau, der über Mittagskogel 365+1 informiert zu sein scheint. Ja dieser ewige Wunsch "wos Gscheids" zu produzieren. Nicht einfach irgendwas. "Wos gscheids" muss es sein. Tag für Tag produzieren wir nur "Gscheids". Weit haben wir es gebracht. G.E.
Ingeborg Tengg sagt dazu: "Host wos Gscheids glernt- Host wos Gscheids gekaft- Host wos Gscheids gekocht- Host mit mit an Gscheidn gredat....... Wie erbärmlich eigentlich........ Und wieder bin ich ein Stück dem "Wahrhaftigsein" näher gekommen! Freu mich sehr !!!!
Gerald Eschenauer sagt dazu: Und wehe, es is nix Gscheids! Donna aba ... Vielen Dank liebe Frau Ingeborg für diesen Beitrag.
Der 40. TagDonnerstag, 09.Februar.2012 / 17:51

Gerade stellte ich fest, dass ich heute noch Nichts, daher weder Gescheites noch Blödes, von mir gegeben habe. Das tägliche Statement von der Brücke, sie wissen. Eine ältere Dame (verzeihen Sie mir den Ausdruck, aber es stimmt) erzählt mir von den schönen Seiten des Mittagskogels. 15:00 Uhr wäre zu früh ihn zu fotografieren. "Richtig schön ist er erst, wenn ..." Sehen Sie: "Wir sind alle erst richtig schön wenn ..." Wir uns Fett absaugen lassen, den Arsch richten, die Wangenknochen oder das Naserl etwas anders wird - Die Titten größer, kleiner, höher, tiefer, breiter (eher selten), leichter, schwerer, schöner werden. Das bringt mich auf eine Idee. Mal bei nem Schönheitschirurgen zwecks Sponsoring anfragen. Sie entschuldigen mich, ich muss los ... G.E.

Der 39. TagMittwoch, 08.Februar.2012 / 15:36

Der Satz des Tages. "I hob Sie im Fernsehn gsegn!" Richtig, werte Damen und Herren. Gestern sahen Sie mich im Fernsehen. Genauer, Sie sahen mich in Kärnten Heute. Für alle jene die den visualisierten Beitrag des ORF Kärnten Teams verpasst haben, hier der Link:  

http://tvthek.orf.at/programs/70022-Kaernten-heute/episodes/3552141-Kaernten-heute  Vielen Dank Barbara Frank und dem Team des ORF Kärnten.

Des weiteren war heute Frau Omann auf der Brücke. Mittagskogel ist ihr Berg. Die Bauern vor einigen Jahrzehnten konnte an der "Manschette" von Kepa das Wetter voraussagen. An den Wolkengebilden rund um die Felsformation des Mittagskogel konnten die Einheimischen mit hoher Genauigkeit eine Wetterprognose abgeben. Warum kann das heute niemand mehr? G.E.

Venta sagt dazu: Anonymous Posted on I lost a camera back in May of 2005 in Niagara Falls. I was on my homoyneon and would love to have those pictures back because now we only have one from that week!
Der 38. TagDienstag, 07.Februar.2012 / 15:49
Das Land verschwindet langsam unter einer weißen Decke. Sehr friedlich. Sehr still. Interessante Perspektiven, die ich auf Villachs Stadtbrücke vorfinde. Auch meine Schautafel beginnt langsam unter dem Schnee zu verschwinden. Den Blick gerade aus gerichtet. Vor mir sollte er sein. Ist er auch, der Mittagskogel. Der Gipfel der Wahrhaftigkeit. G.E.
Wulan sagt dazu: ok, bis Sonntag kf6nnt ichs aber sogar abholen, weil ich bis dahin noch ne Mitfahrgelegenheit hab .ich denk ich komm die Tage mal im Peng vbreoi.
qvjwnm sagt dazu: NG7Ns8 fkshhjfvfkgj
dghfhv sagt dazu: CH2KaM , [url=http://wooxhudnlkyc.com/]wooxhudnlkyc[/url], [link=http://lvvfaftxmlxo.com/]lvvfaftxmlxo[/link], http://jdccocpoptpa.com/
Der 37. TagMontag, 06.Februar.2012 / 16:15

Heute war es ruhig auf Villachs Stadtbrücke. Und so konnte ich mich ganz auf den Berg konzentrieren. Wahrhaftig ist er - der Mittagskogel. Und etwas zurückhaltend an diesem Wochenbeginn. G.E.

Der 36. TagSonntag, 05.Februar.2012 / 16:04

Manchmal kommt es anders als man denkt. "Jetzt wollt I schauen, ob sie wirklich jeden Tag do sind" sagt eine freundliche Stimme zu mir. Elisabeth von Stockenboi begrüßt mich auf der Brücke. Eine echte Adelige? Bilden Sie sich selbst ihr Urteil. Auf jeden Fall haben wir uns köstlich unterhalten auf Villachs Stadtbrücke. Wir plauderten über Adelstitel, ihrer Begegnung mit einem weiteren Adeligen, nämlich Hubert von Goisern und über meine Intention des Projekts. Elisabeth von Stockenboi hat es gefallen. G.E.

Der 35. TagSamstag, 04.Februar.2012 / 22:03
Die Brückengespräche gehen weiter. Heute mit 3 Jugendlichen, die sich sehr interessiert gezeigt haben. Besonders das Thema der Retuschegesellschaft hat die Jungs fasziniert. Das Unveränderte in meinen Bildern zu übernehmen - "Coole Idee", hörte ich aus ihrem Munde. Überdies hatte ich lieben Besuch von Ingeborg Glanzer, die aus Spittal nach Villach gekommen war. Robere (Robert mit französischem Akcent...), eine illustre Erscheinung, lauschte aufmerksam unserem Gespräch. Ich hatte den Eindruck Ingeborg habe es ihm angetan. Das ist natürlich eine reine Vermutung. Leichter Schneefall auf der Brücke. Das Gespräch wurde im naheliegenden Cafe fortgesetzt. Liebe Freunde, ich freue mich über jeden Besuch auf der Brücke. Was weiß man, vielleicht wird die Brücke zukünftig zum Treffpunkt Kärnten. G.E.
DANKE von HerzenFreitag, 03.Februar.2012 / 17:13

Wir sind es gewohnt im Laufe unseres Lebens vielen Menschen zu danken. Wir danken dem und der, manchmal Menschen die uns eine Zeit lang oder in schwierigen Situationen begleiten. Ich danke heute ausschließlich zwei ganz außergewöhnlichen Menschen und das von ganzem Herzen. Meinen Eltern. Meinem Vater Josef, der vor Jahren an Alzheimer verstorben ist und meiner Mutter Friederike, die mir all das beigebracht hat, was ich im Grunde meines Herzens bin und verkörpere. Was sie hier sehen, die Auseinandersetzung mit den Menschen, ist das Ergebnis ihrer Liebe zu mir. 

Auf diesem Wege deponiere ich gleichzeitig, dass die Liebe von Eltern zu ihren
Kindern das Substrat ist auf dem wir unsere Zukunft bauen können - nichts anderes, nichts anderes.

Die Musik ist der Wege den ich wähle um Danke zu sagen. Ich liebe Euch beide.
Diese drei Musikstücke bewegen mich im tiefsten Inneren meiner Seele. Sie zeigen mir immer wieder meine Verbindung zu den Menschen, die ich liebe.

Xavier Naidoo & Söhne Mannheims
Für dich - Halte durch - Bitte hör nicht auf zu träumen
 

Sonja sagt dazu: Einfach schön, berührend, und es macht nachdenklich. Ich hatte das Glück eine sehr schöne Kindheit zu erleben, und bin es meiner Mutti und meinen Stiefvati sehr dankbar.
Mitchell sagt dazu: BeateLiebe Tania,Du schreibst in Deinem Newsletter fcber das in Vorleistung gehen . Vorleistung setzt ffcr mich immer auch die Erwartung vouars, etwas zurfcck zu bekommen. Damit kann natfcrlich infolgedessen auch Entte4uschung verbunden sein, wenn das nicht der Fall ist. Ist es nicht schf6ner, etwas erwartungslos zu geben, zu verschenken? Etwas von sich selber, ein Le4cheln, Zeit, ein paar nette Worte, Gesten ? Egal ob klein oder grodf, daran misst sich der Wert dieses Schenkens nicht. Aber slebstloses Geben bereitet sehr viel Freude nach meiner Erfahrung bekommt man dann sogar mehr zurfcck.Weiter so mit den persf6nlichen Gedanken-Newslettern.Liebe Grfcdfe, Beate
Der 34. TagFreitag, 03.Februar.2012 / 16:22

Über das Wetter sollte man keine Wertung abgeben. Also Fakten. Erste Anzeichen von Schneefall, Wind und schlechte Sicht. Es war dennoch ein äußerst spannender Tag. In blitzblau auf der Brücke erschienen ist mir Gisela Niederbacher. In der Hand hält sie ein eigenes Foto des Mittagskogels. So viel Einsatz muß belohnt werden, nachdem Gisela mein Schaffen verfolgt hat, begeben wir uns in wärme Gefilde. Bei einem Cappuccino und einem Campari Soda reden wir über Villach und die Entwicklung der Stadt. Gisela erzählt aus der Nachkriegszeit 1955, von Ihrer Wohnung mit Blick auf den Mittagskogel, Mangart und den Dobratsch. Mittlerweile ist die Sicht in alle Richtungen verbaut. So reden wir und reden wir und ein Tag der Begegnung endet auf der Brücke. G.E.

Der 33. TagDonnerstag, 02.Februar.2012 / 15:44
Plötzlich stand eine Frau mit Fahrrad schräg hinter mir. "Tuast Du de Vögl beobachten?" Von der Schautafel hatte sie noch keine Notiz genommen. Nein - ich fotografiere den Berg. "Jo schean is a", dreht sich um und marschiert, das Rad in der Hand haltend, weiter. Monika, mein nächster Brückengast war schon gesprächiger. Ein mystischer Ort sei diese Stadtbrücke. Ein Ort, der sie gedanklich mit vielen Erinnerungen verbindet. Frau Monika versprach mich wieder zu besuchen. Wenn es wärmer wird und wenn die Straße nicht mehr weiß ist vom Salz des Winterdienstes. G.E.
Der 32. TagMittwoch, 01.Februar.2012 / 16:59

Nahtloser Übergang in den Februar. Ein Monat alt ist mein Projekt. Ich kann es selber kaum glauben. Stellen Sie sich vor werte Damen und Herren: Es existieren 31 Bilder, täglich um exakt 15:00 Uhr von Villachs Stadtbrücke aus den Auslöser betätigt. Sie sehen spannend aus. Ja, ich kann Ihnen leider nicht mehr sagen. Warten Sie einfach ein Jahr ... G.E.

Künstlerkollegin und Malerin Sonja Hollauf war heute bei mir auf der Brücke.
Es war ein spannendes Gespräch. Die Brücke funktioniert. Sie verbindet.

MusiksplitterDienstag, 31.Jänner.2012 / 16:55
Beziehung ist immer ein gutes Thema für Musik. Videoclips sind, abgesehen von meiner Mittagskogel Fotografie, meine liebste Beschäftigung. Hier liegt ein Werk vor, das ganz außergewöhnliche Tanzsszenen beinhaltet. Christina Perri - Jar of hearts. Das Einzige was wirklich ranzt... sind die operierten Nasen der jungen Protagonisten. Wäre schön, endlich wieder mal was Natürliches zu sehen. Aber die Idee zum Video... schenial Miss Perri. G.E.
Fredson sagt dazu: You are an excellent wrietr even if I have thought your writing seems sad sometimes! I am so glad you are honest! The truth will set you free, is true! I love you and I am so blessed to be your Mom!
Sani sagt dazu: Charming barn! Beautiful sky! Great texture and some abeslutoly beautiful green,green,green to make it pop! Very pretty Tricia! And thanks for the shout out about the current blogger word verification. Between WV and signing in for Wordpress I am cooked. Stick a fork in me, I am done. My 60 year old eyes and brain can't do it. Although last night I did begin to look at it as a challenge but that didn't last too dang long! :)
Der 31. TagDienstag, 31.Jänner.2012 / 15:58

Warum mochstn du dos? Werte Mittagskogel 365+1 BLOG-Gemeinde. Nicht nur Kinder sind neugierig. Auch Erwachsene können sehr interessiert sein. Speziell was Verdächtige auf der Brücke anbelangt. Heute Special Guest "Renate Zlöbl". Ich habe ihr ausgiebig erklärt, warum ich dieses Projekt gestartet habe. Wissen sie warum? Aus zwei Gründen: Erstens wollte ich die Veränderung des Berges dokumentieren. Jeden Tag die Natürlichkeit des Mittagskogels aufs Neue erleben. Zweitens setze ich diese Natürlichkeit, die ich mir ob der genauen Uhrzeit nicht aussuchen kann, einer Gesellschaft entgegen, die mit der Natürlichkeit nicht mehr umgehen kann. Ich bezeichne diese Gesellschaft als "Retuschegesellschaft." Noch Fragen?

Ach ja, Renate war so begeistert und wollte gar nicht mehr zu reden aufhören. Aber es war kalt, saukalt auf der Brücke.So werden wir, liebe Renate, unser Gespräch über die selbstgemachten Regenbogenmittagskogelfotos auf den Sommer verschieben.Ich freue mich. G.E.

Alfred sagt dazu: Coole Badehaube... Alle Achtung.
ShameOnYou sagt dazu: Es is holt schon a armutszeugnis,wenn man sich bewusst an einen verheirateten mann ranschmeißt und man noch stolz darauf ist.
MusiksplitterMontag, 30.Jänner.2012 / 17:54

Es gibt Musik die "fährt". Wenn diese Musik noch mit Performance zusammenspielt, und das auf gekonnte Art und Weise, dann bin ich einfach glücklich. In diesem Fall ist das so. Geniale Musik aus Kärnten "The talltones" und "Rudi" in Aktion. Aufgezeichnet während des Programms "Freitag der 13. in der Elfer" in Klagenfurt. Burschen einfach nur genial. Danke

Martina sagt dazu: jaujaujau,klasse Sache! Hab eben mal nen Kasten ffcr die ne4chste Lieferung bestellt. Nur: wie futniioknert das jetzt genau? Muss ich den Mate abholen (im Peng?) oder wird der gebracht (hoffentlich?)? Hab ne4mlich kein Autoli und auch kein atomgetriebenes Fahrrad .GrudfJohannes
ucaqufr sagt dazu: SQTt9K qtecowwagtut
ahxaomkspwz sagt dazu: ryiiHQ , [url=http://tcoaieeyogbe.com/]tcoaieeyogbe[/url], [link=http://sjcrguznzyav.com/]sjcrguznzyav[/link], http://qfcnxeuzxzoz.com/
Quanita sagt dazu: ChristineHi TaniaIch komme momentan nicht an meine Mails heran und damit an deine Mailadresse, weil das Laptop beim Onkel Doc ist. Wie gut, dass mir die Idee kam, dass du diseen Blog hast, da kann ich wenigstens ein Zeichen vom Gesche4ft aus senden, dass ich an dich denke Wenn du mir privat antwortest, kann ich auch via Provider wieder reagieren. Freue mich und wfcnsche dir ein wunderbares Wochenende. Ich werde fcbrigens morgen und fcbermorgen mal ffcr August vortesten, ob die Berge immer noch so hoch sind ;-DGanz liebe GrfcsseChristine
Der 30. TagMontag, 30.Jänner.2012 / 15:13

Servas. "Servus." Wos mochstn du do? "Ich fotografiere." Warum fotografierstn du den Bearg? - Ich erspare Ihnen den weitern Verlauf dieses Gesprächs. Nur so viel. Fabian geht in die Schule. Volksschule. Fabian ist neugierig. Und Fabian möchte wissen. Und wir - haben die Verpflichtung zu erklären. Nicht die freie Wahl. Wir haben die Verpflichtung! Ähnlich wie Politiker und Politikerinnen die Verpflichtung haben, die Menschen zu informieren, wenn diese Auskunft haben wollen. G.E.

Warum fotografiere ich eigentlich? Eine sehr sehr gute Frage. Fabian weiß die Antwort ...

Der 29. TagSonntag, 29.Jänner.2012 / 15:14

Ein unfreundlicher Tag. Unfreundlich weil falsche Kleidung an. Unfreundlich weil windig. Unfreundlich weil schlechte Sicht. Unfreundlich bin ich selbst, weil ich diesen Tag als unfreundlich einstufe. Dabei ist es nur Sonntag, der 29. Jänner 2012. Vorurteilsfrei. Auf der Brücke bläst ein kalter Wind. Er verhindert, dass ich noch weiter mit Günter Karre, seines Zeichens Lichttechniker, plaudere. Click und nichts wie ab in die warme Wohnung. G.E.

 

waltraud sagt dazu: also lieber gerald ich kann mir nicht vorstellen das du unfreundlich bist,hab dich noch nie so gesehn.morgen wirds wieder besser.lg
Gerald Eschenauer sagt dazu: Weißt Du Waltraud, ab einem gewissen Alter wird man bequem (leider) und unbequem wenns nicht so bequem ist, wie man es gewohnt ist. "Darüber muss ich nachdenken". Wir gehen ja doch schon auf die 40 zu.
Der 28. TagSamstag, 28.Jänner.2012 / 15:48

Die tägliche Routine ist nach dem gestrigen ORF Besuch auf der Brücke wieder eingekehrt. Ein relativ kalter Jänner Tag mit Hochnebel. Einige Schaulustige, die sich immer wieder an der Schautafel orientieren. Mich betrachten, die Schautafel, dann wieder mich. Ja, ich bin es. Jeden Tag um 15:00 Uhr stehe ich an der Brücke und drücke ab. 366 Bilder des Mittagskogels und 366 mal Wahrhaftigkeit. G.E.

Alfred Bein, der Kameramann des ORF hat gestern eine Aussage getätigt die mir in Erinnerung blieb: "Wenn Du so filmst wie das Auge sieht, wirds fad". Ein Experte seines Fachs. Ich übernehme diese Aussage gerne für mein Projekt. "Was ich abbilde, sieht niemand." Die Veränderung des Natürlichen in seiner Wahrhaftigkeit. 2013 wird diese Veränderung für alle sichtbar. G.E.

Der 27. TagFreitag, 27.Jänner.2012 / 19:14

Unter normalen Umständen wäre ich mit meinem Blog schon vor Stunden fertig gewesen. Heute was alles etwas anders. Ich hatte Besuch auf der Brücke. Was meine Gäste produzieren, sehen Sie täglich. Menschen, wie Du, pardon Sie und ich. Barbara Frank und Ihr Team vom ORF Landesstudio waren heute zu Gast auf Villachs Stadtbrücke. Das Ergebnis demnächst.G.E.

Ich danke herzlich Alfred Bein (Kamera) und Markus Eggerer (Ton) wie auch der Chefin des Trios, Barbara Frank (Redaktion). Mit am Ort des Geschehens mein Team mit Markus Ortner und Michaela Maria Wartbichler.

Der 26. TagDonnerstag, 26.Jänner.2012 / 21:22

Kalt war´s heute auf der Brücke. Sonnig, aber "saukolt" wie man auf kärntnerisch zu sagen pflegt. Und ruhig. Die Ruhe vor dem Sturm. Der morgen erfolgen wird. Wissen Sie was morgen los ist auf der Brücke? Ich werde es Ihnen morgen erzählen. Ich bekomme Besuch. Brückenbesuch. G.E.

Ich habe mir gerade die Frage gestellt, wie weit Wahrhaftigkeit gehen darf. Wie weit ist es zulässig, sein Innerstes nach außen zu tragen? Ist es überhaupt erwünscht? Können Menschen damit umgehen? Macht es Sinn, darüber zu sprechen, dass ich heute von einem Termin zum nächsten gehastet bin? 9.00 Uhr Agenturtermin, 11.00 Uhr Medientermin, 15.00 Uhr Fototermin, 15.30 Präsentationstermin, 17.00 Universitätstermin, 19.30 Uhr Medientermin. Muss das sein? Nein - Ich denke darüber nach, was das in mir auslöst. Kommt Ihnen das bekannt vor? G.E. 

Der 25. TagMittwoch, 25.Jänner.2012 / 16:24

Reges Getümmel auf der Brücke. Ein unglaubliches Bild des Mittagskogels. Wenn Sie das sehen könnten! Können Sie, aber erst im Frühjahr 2013. Übrigens um alle Fragen und Anfragen mit einem Schlage zu beantworten. Die Bilder dieses Zykluses, 366 an der Zahl, werden NICHT vorab online gestellt, abgebildet oder sonst irgendwie zu sehen sein. 2013 ist es soweit. Sehr wohl können Sie die Bilder jetzt bereits über unsere Homepage bestellen. Sie können Ihren persönlichen Tag der Wahrhaftigkeit auswählen. Und wenn er weg ist, ist er weg ... Die Exponate sind exklusiv und kostbare Einzelstücke, die in Handarbeit vom Laibacher Familienunternehmen Cerne hergestellt werden. Also, vielleicht schnappen Sie sich ja eines der Bilder.

Heute auf der Brücke: Ein Altbekannter unser lieber Herr Kropf und ein neues junges DJ Gesicht. Fisherman. Um diese Begegnung zu illustrieren, anbei die Bilder der Herrschaften. Jo, so is - Kommen Sie, kommen Sie, kommen Sie. Täglich um 15:00 Uhr auf Villachs Stadtbrücke. Ich bin sicher da ...

Der 24. TagDienstag, 24.Jänner.2012 / 15:54

Ist das, das 400er Festbrennweite oder das 100 - 400er? Die Frage lässt auf einen Kenner schließen. Hätte man mich das vor einem Jahr gefragt, hätte ich darauf keine Antwort geben können. Ich bin kein Fotograf. Die Fotografie ist in diesem meinem Projekt Mittel des Ausdrucks, einer Idee. Mittlerweile weiß ich, womit ich fotografiere. Und ich weiß, warum ich damit fotografiere. Mehr als 15 Monate haben wir an diesem Projekt geplant. Niemand hat diesen Berg so oft fotografiert, wie ich. Was 2012 vor sich geht, ist das Ergebnis der Vorbereitungen. Übrigens, an alle Technik Interessierten. Ich fotografiere mit Canon 5D Mark II und einem 100-400er Objektiv der selben Marke. Noch Fragen? G.E.

GedankensplitterDienstag, 24.Jänner.2012 / 10:03
Die Wahrhaftigkeit des Berges liegt in seiner Veränderung, die ich bedingungslos bereit bin, anzunehmen. Genau das soll mein Ausstellungsprojekt ausdrücken. Bedingungslos annehmen. Zugegeben, es fällt mir schwer. Sehr schwer sogar. Der Mittagskogel hat so viele Gesichter. Nicht die klare Form ist das eigentlich Schöne. Es ist die Verdeckung, darin liegt das Mystische von Kepa, der schlafenden Jungfrau wie der Mittagskogel auch genannt wird. Hier einige wahrhaftige Bilder.
Der 23. TagMontag, 23.Jänner.2012 / 15:13
Vorüberziehende Leute, die im Vorbeigehen mit Argusaugen beobachten, was da vor sich geht. Der Schritt mich anzusprechen ist vielen ein Schritt zu viel. Aus der Distanz lässt es sich besser beobachten. Es ist unverfänglicher. Ja Leute, ihr werdet mich noch öfter auf der Brücke sehen! Um genau zu sein, bis Ende dieses Jahres. Es wir ein Frühling kommen, ein Sommer, ein Herbst und ein Winter. Und wenn alle in Aufbruchsstimmung sind, dem neuen Jahr entgegen fiebern, werde ich das alte mit 366 Bildern abgeschlossen haben. Oder wir erleben allesamt nicht mehr das neue Jahr. Schon vergessen? Es ist das Jahr 2012. G.E.

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