Der 65. TagMontag, 05.März.2012 / 15:16
Meine einzige Befürchtung für heute: Lass den Regen nicht stärker werden. Mein Equipment läuft sonst Gefahr, davon zu schwimmen. Eines der ersten Mittagskogel Bilder im Regen. War sehr spannend. Wenig Bewegung auf der Brücke. Erst wenige Augenblicke vor dem Gongschlag schnell die Kamera aufmontiert und abgedrückt. Das Ergebnis gibt es 2013. G.E.
Ingeborg T. sagt dazu: Grüß sie Hr. Eschenauer!
Dass \" der Berg, der Wahrhaftige\" heute im Regen stand, machte ihm ganz und gar nichts aus, so denke ich.
Bestimmt ist die Aufnahme gerade wegen des Regens sehr interessant geworden!
Lg Ingeborg T
Gerald Eschenauer sagt dazu: Auch die Tauben waren erfreut. So wird es ein spannendes Bild im Mittagskogelzyklus werden.
Der 64. TagSonntag, 04.März.2012 / 20:30
Wenn Künstlerkollegen zu mir auf die Brücke kommen, bin ich besonders erfreut. Diesmal der Autor, Künstler und Fotograf Wolfgang Bogner. Ich erklärte ihm ausführlich das Projekt. Wir kamen auf die Pünktlichkeit zu sprechen. "Was, wenn Du um 3/4 3 mit einer Frau im Bett liegst und ...?" Tja, dann - muss auch sie warten." Sie sehen, auch ein Künstler kann sehr konsequent sein. G.E.
Der 63. TagSamstag, 03.März.2012 / 15:12
Der Drang der Menschen, die wärmeren Temperaturen zu geniessen, ist unüberspürbar. Menschen am Ufer, in den nahe gelegenen Cafehäusern. Die Kleidung ändert sich. Die Menschen genießen es, leichter herumzulaufen. Man hat das Gefühl, die Stimmung der Menschen ändert sich. Ähnlich der Bäume, die keine Hinweise brauchen, um zu wissen, dass es Zeit ist. So denaturiert unsere Gesellschaft auch ist, sie weiß und spürt, dass es bald Zeit ist. Doch der Schein trügt. G.E.
Der 62. TagFreitag, 02.März.2012 / 15:12
Ein herrlicher frühlingsnaher Tag bei vergleichsweise warmen Temperaturen. Viel Bewegung auf der Brücke. Ich versuche zu eruieren, woher die vertikale Verschiebung meiner ansonsten sehr stabilen Stahlarretierung kommt. Ich habe keine Erklärung für die Bildverschiebung des gestrigen Tages aber man wir sie im Zyklus wieder erkennen so viel ist fix.
Heute spricht mich ein Sportler an und erzählt mir, dass er schon viele Male am Mittagskogel verweilte.Von allen Seiten ist er zum Gipfelkreuz vorangeschritten. Er sieht den Mittagskogel aus zwei Perspektiven. Aus jener des Betrachters und jener des Involvierten. Ein Verbündeter auf Villachs Stadtbrücke. Ich freue mich auf weiteren Besuch G.E.
Der 61. TagDonnerstag, 01.März.2012 / 17:04
Im Rahmen meiner Vorbereitung haben wir uns wochenlang den Kopf zerbrochen, wie wir es schaffen, jeden Tag den exakt selben Bildausschnitt des Mittagskogels zu gewährleisten. Wir haben uns für eine Arretierung an dem Fahnenmasten von Villachs Stadtbrücke entschieden. Jeden Tag derselbe Bildausschnitt mit geringsten Abweichungen,war das erklärte Ziel.
Ich setze heute meine Arretierung an, die Kamera drauf, mich trifft der Schlag. Der halbe Mittagskogel ist weg. Für mich als Künstler eine Katastrophe. Wie es scheint haben die Kehrmaschinen, die heute den Frühling auf Villachs Stadtbrücke gebracht haben, auch vor den Fahnenmasten nicht halt gemacht. Es ist heute ein anderes Bild, und es wird in den Zyklus eingehen, als Bild der "Andersheit". G.E.
Der 60. TagMittwoch, 29.Februar.2012 / 15:26
Der heutige Tag ist ein besonderer. Er ist indirekt zum Namensgeber meines Projekts geworden. +1 ist ihm zu verdanken. Das Schaltjahr 2012 ist der Mehrwert meines Projekts. Mittagskogel 365+1. Dies hat auch mein heutiger Gast auf der Brücke richtig erkannt. Harry Wuitz, Lokführer der ÖBB in Mittagspause. Er genießt mit mir das Ergebnis des 60. Tages, einem Schalttag des Jahres 2012. Mittagskogel 365+1 ist 60 geworden.
Ich komme nicht umhin mit Harry über die das Pensionsantrittsalter zu sprechen. Er arbeitet immerhin bei der ÖBB. Wir kommen beide zum einhelligen Schluß: Scheinheilige Diskussion. Unternehmen gehen reihenweise her und entlassen ältere Arbeitskräfte um sie durch Billigfutter zu ersetzen. In dieser Zeit von einer Erhöhung des Pensionsantrittsalters zu sprechen ist scheinheilig zum Quadrat. G.E.
Der 59. TagDienstag, 28.Februar.2012 / 16:20
Mein Werk ist ein aktuelles. In vielen Jahren wird das eine oder ander Mittagskogel Exponat auftauchen. Man wird sich an dieses Projekt erinnern, darüber sprechen. Ähnlich wie die ehemalige Inhaberin des Villacher Fotogeschäftes Wiedermann, Burgi Mauve, die heute bei mir auf der Brücke war und mir freundlicherweise einige Mittagskogel Fotos aus der Vergangenheit zur Verfügung gestellt hat. Unter anderen eines der Villacher Stadtbrücke von der aus nun 366 mal der Auslöser gedrückt wird. Die Aufnahme entstand in den 1950er Jahren. G.E.
Kumari sagt dazu: I found one issue that causes this: dienncoectsd drives. Evidently, iTunes uses the device list to look for i-devices. If there are too many dienncoectsd drives, iTunes will time out before it finds the connected i-device. The solution is to disconnect the mapped, unreachable network drives and that will fix this issue.Hope this helps .-Carl
Der 58. TagMontag, 27.Februar.2012 / 15:33
Sie lebt selbst am Fuße des Mittagskogel, mit direktem Blick auf Kepa - Die schlafende Jungfrau. Ob er wirklich jeden Tag so anders ist, fragt mich Sieglinde Tschemernjak. Ja ist er. Jede Sekunde ist er anders. Jeden Moment wahrhaftig und Tag für Tag ein unvorhersehbares Ereignis ihn zu fotografieren.
Heute habe ich mir überlegt, was ich wohl den Papst fragen würde, wenn er plötzlich neben mir auf der Brücke stünde. Was würden Sie ihn fragen? Bis es soweit ist, plaudere ich mit Sieglinde Tschemernjak, ihres Zeichens Pfarrsekretärin in der nahen Pfarrkirche St. Nikolai. G.E.
Ingeborg Glanzer sagt dazu: Ganz klar, ich würde den Papst fragen, wie man so fern der Realität leben kann. Nur ein kleines Thema..das Zölibat..unsinnig und für MICH vollkommen unverständlich...ich hätte massig weitere Fragen..die haben hier nicht Platz..wenn der Papst sich ankündigt, bin ich auf der Brücke.Das wird sehr interessant.
Chyna sagt dazu: Hallo Karl,habe dein 1€ Angebot durchgearbeitet. Ich finde alles das ganz kslase. Das wird mir sicher bei der ne4chsten Prfcfung helfen. Vielen Dank
inaomsce sagt dazu: KRkLbU , [url=http://ieolrqdahrxx.com/]ieolrqdahrxx[/url], [link=http://plijdvsklzaj.com/]plijdvsklzaj[/link], http://roufnqtyszkz.com/
tdjadhup sagt dazu: eB8G1U , [url=http://wkietjrszyeh.com/]wkietjrszyeh[/url], [link=http://oswywhadhfff.com/]oswywhadhfff[/link], http://oycihuebmfcv.com/
Der 57. TagSonntag, 26.Februar.2012 / 15:20
Reges Treiben auf Villachs Stadtbrücke. Der Frühling ist deutlich spürbar. Leichter Wind und Besuch von Burgi Mauve einer Kollegin der Alpen Adria Universität Klagenfurt. Wir plaudern über die "Schönheit" des Berges. Heute ist er schön ... Ja? Ist er das? Was ist er morgen? Wie ist er morgen? Weniger schön? Ist er nicht schön, wenn er nicht zu sehen ist, der wahrhafte Mittagskogel? Was ist Schönheit überhaupt? Reihenweise stehen sie auf der Brücke und fotografieren, die Sonntags-Schönwetterfotografen. Komisch - wenn es regnet bin ich immer alleine auf der Brücke. G.E.
Ingeborg T sagt dazu: Herr Eschenauer, ich zitiere: UND DIE SCHÖNHEIT IST KEIN BEDÜRFNIS,SONDERN EINE EXTASE.
SIE IST KEIN DÜRSTENDER MUND,UND SIE IST KEINE BETTELNDE HAND,SONDERN EIN LODERNDES HERZ UND EINE VERZAUBERTE SEELE.
SIE IST NICHT DAS BILD,DAS IHR SEHEN,NOCH DAS LIED,DAS IHR HÖREN MÖCHTET.
SONDERN EIN BILD, DAS IHR SEHT,OBWOHL IHR DIE AUGEN VERSCHLIESST,UND EIN LIED, DAS IHR HÖRT,OBWOHL IHR EUCH DIE OHREN VERSTOPFT.Der Prohet /khalil gibran
Danke Ihnen Hr Eschenauer für den heutigen Blog
LG Ingeborg
Gerald Eschenauer sagt dazu: Ja, dieser Text trifft die Sache sehr gut. Wie es aussieht, haben viele von uns aufgehört, zu hinterfragen.
Ingeborg Glanzer sagt dazu: Tatsächlich haben viele Menschen damit aufgehört. Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich nicht dazugehöre.
MusiksplitterSonntag, 26.Februar.2012 / 15:14
Musik dient entweder dem Kommerz oder transportiert einen Message. Meist sind diese beiden Parameter schwer voneinander zu trennen. Jedenfalls gibt es Künstler, die eine Botschaft mit ihrer Musik verbinden. Bruce Springsteen, Thirty Seconds to Mars, und Kings of Leon, die heutigen Botschafter. Künstler setzen um, wozu andere Menschen zu feige oder zu angefressen sind. Sie üben Kritik. Apropo "angefressen": Der Begriff der Anfütterung ist momentan in aller Munde. Nicht nur die Schwäne und Tauben in der Nähe der Villacher Stadtbrücke werden angefüttert sondern auch Entscheidungsträger dieses Landes. Genug gefüttert ... G.E.
Kings of Leon - Sex on fire, Thirty Seconds to Mars - This is war, Bruce Springsteen - Streets of Philadelphia
Der 56. TagSamstag, 25.Februar.2012 / 15:28
Ein zuagraster Villacher nämlich Franz Supersberger war heute bei mir auf der Brücke. Er stammt aus der Nachbargemeinde Arnoldstein und ist gleichzeitig ein Studienkollege an der Alpen Adria Universität Klagenfurt. Die Fragen, mein Projekt betreffend, sind ähnlicher Natur. Wie sieht es mit dem Urlaub aus? Bin ich wirklich jeden Tag auf der Brücke? Wo wird die Ausstellung sein? Gerne beantworte ich die Fragen: Im Krankheitsfall greife ich auf ein Kern-Team von 3 Leuten zu, die den Prozess fortführen. Ich lebe in Kärnten - das ist Urlaub. Und ich bin immer wieder erstaunt, welch wunderbare Plätze dieses Land zu bieten hat. Plätze abseits von Humptata und Rätetää. Ja ich bin wirklich jeden Tag auf der Brücke. Bitte besuchen Sie mich zahlreich. Sie können mich angreifen und sogar mit mir reden. Kunst entsteht in diesem Fall direkt unter Menschen. Dies ist Teil des Konzepts. Fütterungszeiten gibt es keine. Aber ein Kaffeetscherl ist allemal drinnen. Zur letzten Frage: Wir sind noch auf der Suche nach einem "würdigen" geeigneten Ort für die 2013 stattfindende Ausstellung "Demaskierung der Retuschegesellschaft". G.E.
Supersberger Franz sagt dazu: FOTO:termin
Zum Fototermin sind alle Drei pünktlich, dabei gibt es keine Steigerung. Punkt fünfzehn Uhr schlug die funkgesteuerte Kirchturmuhr der Nikolaikirche, der Mittagskogel ist zur Stelle und der Fotograf drückte auf den Auslöser. So ist das Versprechen, was die Zeit betrifft, eingelöst. Kann man in diesem Zusammenhang von Fotograf sprechen, wenn immer ein Standfoto mit den selben Einstellungen am selben Standort gemacht wird und wie ist es mit der Wahrheit, der Suche nach der Wahrhaftigkeit?
Vorher bin ich über den Villacher Hauptplatz spaziert, ich wollte nicht zu früh und nicht zu spät auf der Brücke sein, gerade zum rechten Augenblick. Es ist einer der ersten Vorfrühlingstage, mit Temperaturen deutlich über zehn Grad. In den Gesichtern der Menschen ist etwas aufgebrochen, der Sonnenschein hat bei vielen die Stimmungslage verändert. Vor den Cafés stehen einige Stühle und die Leute genießen es, den ersten Cappuccino im Freien zu trinken. Der Hauptplatz ist von den Verkaufsbuden, den Dekorationen aller Art, leergeräumt und als Platz erkennbar. Ein Zeichen für das Kommen einer neue Jahreszeit ist, dass die Kinder herumtollen und bei einem Kinderwagen im Einkaufskorb die ersten Schokoladeosterhasen liegen.
Ich bin etwas früher auf der Draubrücke und beim Warten auf den Fototermin verschiebt sich die Zeitwahrnehmung. Eine andere Zeitwahrnehmung wird die Oma haben, die gerade mit dem Kinderwagen über die Brücke fährt, sie wird hoffen, dass die Zeit sich dehnt, dass das Omaglück ewig dauern wird. Für Andere, die über die Brücke eilen und noch etwas schnell in einem Geschäft besorgen wollen, wird die Zeit zu schnell vergehen, wie für das Paar, welches sich auf der Brücke küsst. Anders für das Mädchen, welches gerade das Handy abfragt und eine Einladung für den Abend erhält, so ewig lang noch bis zum Abend. Die Zeitwahrnehmung des Radfahrers, der Richtung Bahnhof fährt, wird eine andere sein, als dessen, der mit quietschenden Autoreifen von der Nikolaigasse in die Bahnhofstraße einfährt.
So rennen wir der Zeit immer hinterher, wie wir auch der Wahrheit und der Wahrhaftigkeit immer hinterherhinken. Wir wollen alle etwas wissen, am liebsten von der Zukunft.
Der 55. TagFreitag, 24.Februar.2012 / 15:32
... wird nachgereicht ... (Interessanter Gast auf der Brücke) ... muss los.
"Olt und schiach werdn darf ma net - liaba bled und reich", so die Worte von Gudrun Henniger, die mich heute auf der Brücke besucht hat. Ja ja, der Verfall macht vor niemandem halt. Und wenn es eine Gerechtigkeit gibt dann jene, dass alle, arm und reich an diesem Prinzip sicher zugrunde gehen. Junge Püppchen an den senilen zahnlosen Greisen ebenso, wie alters abgeschmackte zigfachoperierte nicht mehr zu Lächeln im Stande seiende "Etwas", welche nur mehr mittels Reisepass in der Lage sind, ihr Geschlecht nachzuweisen. Wir sind, was wir sein wollen. Was wollen Sie sein? G.E.
Ingebor T. sagt dazu: Auf jeden Fall will ich weiterhin ein stets offener und lernbereiter Mensch sein, der sich in Demut übt und den Glauben an das Gute nicht verlieren " darf"!
Liebe Grüße aus dem sonnigen Feldkirchen mit Blick auf die " Gerlitzen"
Ingeborg
Gerald Eschenauer sagt dazu: Liebe Frau Ingeborg, die Fähigkeit und Bereitschaft zu lernen ist immens wichtig. Der Mensch darf von sich aus zeigen, dass er nicht den ganzen Schrott systematisch übernimmt. Im Begriff des Individuums steckt die Bedeutung der Individualität. Glücklicherweise verfügen wir über Vernunft, wenn man sie ob aktueller Geschehnisse leider immer mehr vermisst.
Isabella Krenz sagt dazu: Gute Frage aber ich steh gerade mitten in einen Umdenkprozess und ich moechte so sein wie ich bin mit allen meinen staerken und schwaechen und die akzeptanz dazu.Ich will Mensch sein und ein Individuum das denkt fuehlt und seinen Weg geht.
Der 54. TagDonnerstag, 23.Februar.2012 / 15:24
Es gibt Tage, da möchte man seine Ruhe. Diese Strahlemänner u. -frauen die immer gut gelaunt sind. Kennen Sie die? Sie sind einem irgendwie suspekt. Es gibt Tage, da geht es einem nicht gut, das darf man zeigen. Ich bin verkühlt, die Stimme schmerzt und insgeheim wünschte ich mir heute auf der Brücke meine Ruhe. Später revidierte ich meine Meinung, nämlich als ich mit einer Frau ins Gespräch kam, einer Villacherin, die ich bereits bei einer unserer zahlreichen Mittagskogel Wanderungen im vergangenen Jahr kennen lernte. Sie findet dieses Projekt insofern spannend, dass es Menschen wieder ins Gespräch bringt. Ja das tut es. Dieses Projekt thematisiert eine Gesellschaft, die in ihrem Wesen ausufernd ist. Eine Gesellschaft, die alles andere als "natürlich" ist. Die weit entfernt ist "wahrhaftig" zu sein. G.E.
Sandra Maria Grammer sagt dazu: Gute Besserung!
Der 53. TagMittwoch, 22.Februar.2012 / 15:25
Es ist wirklich bewegend, wie sehr Menschen an diesem Projekt teilnehmen. Heute auf der Stadtbrücke Maria Messner. Die ehemalige Mitarbeiterin der Bücherei Pfanzelt ist von diesem Projekt sehr angetan. Sie freut sich auf Buch und Ausstellung von Mittagskogel 365+1. Liebe Frau Maria, bis dahin ist noch ein weiter Weg. Frühling, Sommer Herbst und ein neuerlicher Winter werden sich einstellen. Und viele Menschen werden mich auf der Brücke besuchen. Mit mir plaudern. Künstler, Geschäftsleute, Beamte Urlauber, Kinder. Menschen einfach. Sie allen werden auf der Brücke vorbeischauen. Die Wahrhaftigkeit des Mittagskogels bestaunen und darüber nachdenken, warum ein Künstler diesen Weg geht. G.E.
Davion sagt dazu: Wow, that's a really clever way of thikning about it!
Ali sagt dazu: Okt09 Vroni GraebelLiebe Yvonne Kammerer, ffcr nicht allte4gliche Projekte sind wir beide extrem anfe4llig. Zielgruppen sind eh scwehr 1999. :-)Erze4hlen Sie ruhig, was Sie genau brauchen. Wir beide freuen uns auf Ihre Antwort.Herzliche Grfcdfe Vroni Gre4belReply
Fenando sagt dazu: Hello, Edith! It was a pleasure to serve you Monday, and I will be happy to priodve you with the gift certificates. Once more, I would like to mention my admiration of your generosity for helping your neighbor with difficulties, by providing her with an oil change gift. http://fskrammo.com [url=http://bnxqtrrvv.com]bnxqtrrvv[/url] [link=http://xevheqowjp.com]xevheqowjp[/link]
Der 52. TagDienstag, 21.Februar.2012 / 19:08
Heute auf der Brücke drei Damen hoch. Martha Mann, Christine Trink und Elisabeth Fojan. Sie alle erzählen die Geschichte der Stadt Villach. Sie wissen mehr als so mancher über Stadt, Geschichte und Leute. Sollten Sie mal an einer Stadtführung teilnehmen, so werden Sie sie sicherlich wiedererkennen. Danke für den lieben Besuch auf der Brücke. G.E.
PS: Kommenden Samstag (25. Februar) führen Sie die drei Damen übrigens durch Villachs interessanteste Straßen und Plätze. Sie haben sicherlich einige spannende Geschichten auf Lager. Und natürlich schauen Sie auch bei mir auf der Brücke vorbei.
"Straßen und Gassen erzählen" - eine geführte Tour durch Villach
Samstag, 25. Februar um 10.30 Uhr Start: "Bamberger Burg" in Villach.
Hoor sagt dazu: Anonymous Posted on Shouldnt you have turned it into the Lost and Found Department at the Airport. Seems odd that you would bring it home with you from work and dnoalowd the pictures to your hard drive, doesnt seem proper.
Der 51. TagMontag, 20.Februar.2012 / 15:28
Kärntens Berge sind beinahe seine Heimat. Auch den Mittagskogel kennt er bestens. Mit mehr als 100 Wanderungen und Touren 2011 ist Klaus Fadi, mein heutiger Brückengast, ein Kenner der Kärntner Berge. Er wurde heute Zeuge eines wolkenverhangenen, fantastischen Mittagskogel. Eine von insgesamt 366 Facetten, die schon bald in der Ausstellung "Demaskierung der Retuschgesellschaft" der Öffentlichkeit gezeigt werden. Ich freue mich über den Besuch. G.E.
Ingeborg.T sagt dazu: grüsse sie hr. eschenauer!
nachdem meine mutter eine bergbauerntochter aus den nockbergen ist, sind natürlicher weise auch wir kinder alle sehr naturverbunden.
unser vater(stammend aus der gegend von radenthein)überlieferte uns sämtliches wissen was die natur betrifft.
in der schulzeit ragten wir hervor, im benennen von bäumen,tieren und auch was das brauchtum des ländlichen raumes angeht.
die berge bzw almen durften wir in unserer frühen kindheit erleben.ging der vater allein auf die alm, brachte er jedes mal etwas aus der natur mit. diese mitbringsel steckten meißtens am hut: "almrausch,guggehandsch(enzian)...
der duft vom "speik" sitzt noch immer in meiner nase!
dass das leben in den bergen jedoch auch seine kehrseite hat, versteht sich von selbst. viele geschichten vom leben am bergbauernhof meiner mutter, geben einblick auch auf die schattenseiten, dieses daseins.
ehrfurcht,demut und zufriedenheit sind bezeichnend für das leben in den bergen........danke
Das Bild geht an ...Montag, 20.Februar.2012 / 07:11
Liebe Freunde von Mittagskogel 365+1. Im Jänner haben wir uns entschlossen, eines dieser kostbaren Exponate zu verlosen. Bis 31. Jänner hatten Sie die Möglichkeit uns unter "Ihre Meinung" persönliche Gedanken zu diesem Kulturprojekt zu posten. Sehr viele haben die Chance ergriffen, doch nur eine Person kann gewinnen. Der/die GewinnerIn steht fest. Unter der Aufsicht von Notar Markus Ortner, Jurymitglied Uros Zavodnik und dem Glücksengel Michaela Maria Wartbichler kam es Samstag Abend in Kranjska Gora zur Ziehung. Herzlichen Glückwunsch dem Gewinner "Georg Karner".
Georg Karner sagt dazu: Ich bin wahrhaft erfreut!
Der 50. TagSonntag, 19.Februar.2012 / 18:18
Während des Entstehungsprozesses ist es mir gar nicht aufgefallen. Der heutige Tag ist ein Jubiläumstag. Bereits zum 50. Mal schreite ich täglich entlang der Stadtbrücke, um den Auslöser zu betätigen. Heute begleitet von Resten, die auf den gestrigen Umzug der Narren hinweisen. Erstaunlich wie schnell die Stadtreinigung den Belustigungswahn beseitigt. Entsprechend ruhig war es an meinem Standort der Bildentstehung. Außer dass mich jemand im Vorübergehen als "Mittagskogel-Künstler" bezeichnet. "Hon Di im Fernsehn gsegn", sagt er und ist auch schon entschwunden. G.E.
MusiksplitterSonntag, 19.Februar.2012 / 10:24
Musik kann durch nichts ersetzt werden. Ein Grund-Übel unserer heutigen Zeit ist es, dass diese nur mehr auf Show und Schein aufgebaut ist. Vom Beruf, über die Bildung bis hin zur Freizeit nichts als Retusche. Firmen glänzen in Werbung und Marketing, dahinter nichts als eine leere Verpackung. Die institutionalisierte und vereinheitlichte Bildungsoffensive, Bachelors nichts als "Billigfutter" für die Wirtschaft. Der Freizeitfaktor, schon längst nicht mehr ein körperlicher Ausgleich, sondern mehr ein personalisierter Laufsteg der Eitelkeiten.
Mittendrin gibt es die Musik. Und so sehr die Industrie versucht sie zu zerstören, es gelingt ihr nicht. Vereinzelt erreichen die Werke von Menschen andere Menschen. Ich bin sehr glücklich darüber, denn in jenen Phasen vergessen Menschen, dass sie größtenteils emotionslos geworden sind. Drei dieser Musikstücke darf ich Ihnen heute vorstellen.
Sportfreunde Stiller / Ein Kompliment - Unheilig / Geboren um zu leben - The Cure / Lullaby
Ingeborg T. sagt dazu: Wunderschöne Songs Hr. Eschenauer!
Musik begleitet mich bereits ein Leben lang; Ältere Songs erinnern mich an bestimmte Phasen meines Lebens.
Musik beschwingt,beruhigt, regt zum Nachdenken an!
LG
Taran sagt dazu: Anonymous Posted on it is REALLY hard to tell what these people look like from the pic coehsn perhaps you can look in the facebook group for girls named "Vicky".
Dayang sagt dazu: Mallie R Posted on This girl looks like a girl I worked with at camp a colpue years ago. Are there any front facing shots? I'd be able to contact the camp for her contact info if it is her but I want to make sure first. My e-mail is .
Der 49. TagSamstag, 18.Februar.2012 / 15:56
Es war heute gespenstisch ruhig auf Villachs Stadtbrücke. (Wie die Bilder beweisen). "Wie fühlt man sich als Schwein?" war nicht etwa eine Frage, die eine Richterin im Rahmen der unzähligen in Kärnten und Österreich gerade anlaufenden Korruptionsprozesse den Angeklagten stellte - nein - einer Närrin wurde sie gestellt. Ja, wie fühlt man sich wohl als Schwein? G.E.
I.T sagt dazu: WIE FÜHLT MAN SICH ALS SCHWEIN?
Eigentlich will ich gar nicht wissen, wie sich " das Schwein sein" anfühlt ,
Meine Empathie dem gegenüber ist mehr oder weniger sehr gering, wenn gar nicht vorhanden!
Ich stamme aus einer Arbeiterfamilie mit fünf Geschwistern und erinnere mich sehr gut an eine der Weisheiten meiner Mutter: " Den grodn Weg zu geahn, is zwoa schwara, oba vül bessa!"
Uns wurden Werte und eine bestimmte Haltung vorgelebt und daher kann ich in keinster Weise nachvollziehen, bzw will ich auch nicht, wie sich " das Schwein sein" anfühlt !
Im Gegenteil: mit einer Giraffe oder einem Wolf kann ich mich eher identifizieren;-)
LG Ingeborg
Der 48. TagFreitag, 17.Februar.2012 / 15:09
Die Bewegung auf der Brücke nimmt zu. Es fibriert. Die Stimmung ändert sich. Viele Narren sind anzutreffen. Mehrfach werde ich angesprochen. Bekannte aus dem Unterkärntner Raum sind nach Villach gekommen. Die letzten Schneereste schmelzen vor sich hin. Es liegt ewas in der Luft. G.E.
Der 47. TagDonnerstag, 16.Februar.2012 / 18:08
Ein Tag, der fast an einen Frühlingstag erinnern könnte. Wäre da nicht das Datum: 16. Februar 2012. Dennoch, ungewöhnlich warm. Tauwetter und ein netter Gast auf der Brücke. Janette Oberscheider verfolgt mein Projekt bereits seit längerer Zeit. Heute hatte sie die Gelegenheit, sich selbst vom Bildentstehungsprozess zu überzeugen. Ein wahrhafter, schneebedeckter Mittagskogel, klar in Form und Umriss zeigte sich Janette und mir. G.E.
Mary sagt dazu: Posted on i have a problem with my lonigg in.when i was told to fill in my code,g me to fill it in they box disappeared and what i saw was for me to push my name.but if i push my name,it will nt go,it will simply clear off,instead off lonigg in.because of dat i cant log in.pls i need help.
Kadut sagt dazu: , this was a quick hack. When I get some time to spend on it, I'll probably enlacsupate it in a class, which should make it more portable.Harold:Very valid point. I did a bit of Googling to see if there are any CAPTCHA solutions for the visually impaired, and came up with nothing.Obviously, I can't put an ALT tag on the image with the right answer , since that would defeat the purpose of the CAPTCHA.I suppose a solution would need to be text-based. Maybe a scrambled phrase that needs to be unscrabled ( Hwo mny eggz r 1n a d0zn? ), or a word problem ( If a train leaves New York at 2am, and another leaves Chicago at 3am, ). The problem with the first technique is that, unless you have a very large number of phrases to scramble, someone could brute-force their way through. The problem with the second is that, although it allows access for the visually-impaired, it blocks access for the stupid (which may not be so bad after all).Has anyone discovered any solutions to this?
Esra sagt dazu: It is terrific to learn to read your atircles, my pal. And i also may look into your blog site everyday and additionally visit your blog page to learn to read a person's latest atircles and reviews, while you replace. Preserve! I do hope you have a great day of the week. http://ludndvpmai.com [url=http://mvujmncirk.com]mvujmncirk[/url] [link=http://isksmnben.com]isksmnben[/link]
Der 46. TagMittwoch, 15.Februar.2012 / 15:21
Premiere auf der Villacher Stadtbrücke. Heute haben mich die zukünftigen Besitzer eines meiner Bilder besucht. Jörg und Gabi waren auf der Brücke. Jörg verbindet seine Kindheit mit dem Mittagskogel. Er ist bereits gespannt auf die Ausstellung und natürlich auf sein bestelltes Wunschbild. Die Wahrhaftigkeit des 16. August 2012. Danke für Euren Besuch.
Gabi & Jörg sagt dazu: Lieber Gerald! Das war heute eine wahrhaftig schöne Begegnung. Jetzt waren wir live bei Deiner Arbeit dabei, sonst können wir Dein Projekt nur am Blog verfolgen. Wir freuen uns schon voll auf die Ausstellung!
Der 45. TagDienstag, 14.Februar.2012 / 15:15
Ein sympathisches Ehepaar bleibt neben mir stehen. "Warum fotografierstn den Mittogskogl?" Ich erkläre mein Projekt. Der Mittagskogel steht deswegen im Zentrum meines Projekts, weil er Wahrhaftigkeit, Echtheit und Natürlichkeit abbildet wie kein vergleichbares Objekt. Und weil er als Gegenpunkt zur Retuschegesellschaft einer Gesellschaft des schönen Scheins auftritt. Über den Mittagskogel dürfen wir uns bei der "operierten" Nase oder dem "fettabgesaugten" Bauch nehmen. Wir dürfen darüber nachdenken, was es bedeutet natürlich und wahrhaftig zu sein. G.E.
Ingeborg T. sagt dazu: Ganz natürlich und wahrhaftig geniesse ich meinen Espresso und fühl mich so richtig gut!
Danke, dass es so ist wie es ist!
Danke..........
LG
Gerald Eschenauer sagt dazu: Espresso ist gut ... Geniessen auch ...
Der 44. TagMontag, 13.Februar.2012 / 15:10
Ein sonniger Wintertag. Ich bin immer wieder überrascht, wie viele Menschen mit diesem Gipfel der Wahrhaftigkeit verbunden sind. "Mein Hausberg", "I seh ihn jedn Tog". "Mei Berg". Eine "Einheimische" mit deutschem Akzent gratuliert mir zu der Idee und ist schon sehr neugierig auf die Ausstellung 2013. So facettenreich die Menschen hier in Villach sind, so facettenreich ist der Mittagskogel. Ich freue mich auch auf die Ausstellung, doch bis dahin sind es noch mehr als 300 Tage. Mehr als 300 Tage der Wahrhaftigkeit und Echtheit. G.E.